Live vom Frauen-Barcamp
Heute ist es soweit: mein erstes Barcamp. Um 10 Uhr ging’s los. In der Sonnenstraße haben sich jede Menge Frauen mit unterschiedlichstem Hintergrund und Motivationen eingefunden. Die Themen rund um Web 2.0 waren entsprechend vielfältig. Und wie das in einem richtigen Barcamp so ist, wurde basisdemokratisch mit grünen Punkten abgestimmt, welche Vorträge über den Tag verteilt gehalten werden sollten.
In der ersten Session konnte man zwischen Monetarisierung im Web 2.0 und Twitter & Co. wählen. Ich habe mich für ersteres entschieden. Kurx ist, dass man es zunächst einmal schaffen muss, die Website bekannt zu machen, um ausreichend Traffic zu bekommen, den man anschließend in Umsatz wandeln kann. Ziel muss es sein, bei Google unter die ersten zehn, besser unter die ersten drei gelangen. Dazu Keywords finden, die weniger als 30.000 Treffer bringen, Social Bookmarks nutzen und dann einen einzigartigen, auf die Zielgruppe abgestimmten Service bieten. Um die Inhalte für die Suchmaschine zu optimieren, hilft ein Weblog mit dem entsprechenden Keyword als Namen. Ein Weblog lohnt sich allerdings nur, wenn er aktiv betrieben wird. Weblog als social Bookmark anmelden und immer wieder auf die eigene Website verweisen. Weblogs können auch bei öffentlichen Blogdiensten betrieben werden. Aufwand vs. Nutzen ist abzuwägen. Es ist möglich, binnen sechs Tagen unter die ersten zehn Suchergebnisse zu kommen.
Was dann kommt ist ein reger Austausch darüber, wie unser eigenes Kaufverhalten aussieht und was man für E-Commerce daraus lernen kann.