Gerti Windhuber

Webansichten

Facebook Markting: IKEA macht’s vor

Facebook bietet ein schier unerschöpfliches Potenzial an Möglichkeiten zum Marketing. Klar müssen die Maßnahmen zum Unternehmen passen und zum Produkt, das an den Mann oder die Frau gebracht werden soll, aber dann lässt sich mit viralem Effekt trotz kleinem Budget eine riesige Wirkung erzielen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kampagne von IKEA, die die verantwortliche Agentur im folgenden Video erklärt hat:

Amilo Notebook testen

WoW – eigentlich kaum zu glauben, aber ich gehören tatsächlich zu 50 ausgewählten Testern, die für trnd ein Fujitsu Amilo Notebook mit dem neuen Windows 7 testen dürfen.

Während der Testphase kann ich das Gerät auf Herz und Nieren checken und werde hier im Blog immer wieder berichten. Ist eigentlich cool, weil ich so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: ein neues Gerät und das neue Windows Betriebssystem unter die Lupe nehmen. Und wenn letzteres was her macht, lege ich es mir vielleicht auch für den Rechner zu, der zurzeit noch mit Vista läuft :-).

Für Euch ist aber wichtig, was nach Projektende passiert: Dann wird nämlich das Testgerät hier im Blog verlost. Wie das genau passieren wird, weiß ich noch nicht. Es lohnt sich also dran zu bleiben.

Prezi-Präsentationen von Klaus Eck

Schon vor einer ganzen Weile habe ich die Prezi-Website  entdeckt. Dort kann man die etwas anderen Präsentation mit viel Effekt erstellen und hosten. Eigentlich wollte ich das für mich schon längst mal ausprobiert haben, aber die liebe Zeit ist einfach viel zu wenig.

Und heute bin ich wieder auf die Präsentationsseite gestoßen: Auch PR-Blogger Klaus Eck nutzt den Dienst. Mir sind zwei Präsentationen aufgefallen:

1. Social Media

2. Online Reputation

Social Media Zahlen: Man weiß ja nie, wofür man die gebrauchen kann

Das Video habe ich jetzt schon ein paar Mal gesehen, aber jetzt wo es mir gerade wieder über den Weg läuft, denke ich, es wäre gut, wenn man es jederzeit greifbar hat und wo könnte das besser sein als im eigenen Blog :-)…

Letzte Session für heute: Branding

Zunächst beschäftigen wir uns mit den Standards: Was ist eine Marke, was ist die wertvollste Marke und nähern uns schließlich dem eigentlichen Thema: wie kriege ich es hin, ein gutes Image für die Marke zu erlangen und das Gewünschte zu transportieren.

Ein Video von Scholz & Friends demonstriert, wie sich die Markenbildung im Laufe der Jahre mit dem Internet und Social Media verändert hat. User lehnen Werbung ab, statt Geld ist Zeit der wichtigste Faktor in der Ansprache. Zeit ist das Gut, das die Nutzer am wenigsten haben.

Je austauschbarer ein Produkt (Bier, Benzin) umso wichtiger das Branding.

Be your Brand:

  • Wer bin ich?
  • Was mache ich?
  • Und wieso ist das überhaupt wichtig?
  • Was macht mich besonders?
  • Wie fühle ich mich an?
  • Wenn ich ein Auto/Tier/Land wäre…

Jetzt wird es noch detaillierter und wir gehen zu einem richtigen Workshop über, der auf konkrete Beispiele eingeht, die hier den Rahmen sprengen würden.

Vielleicht noch ein paar Schlagworte

  • Corporate Philosophy (Maxime, Leitbild)
  • Corporate Culture
  • Corporate Behaviour
  • Corporate Communications
  • Corporate Design
  • Corporate Image

Ein Unternehmen muss seine Marke dann wirklich in allen Bereichen leben: vom Kantinenessen bis zum Fuhrpark, vom Design des Geschäftsberichts bis zum Social Media Marketing.

Barcamp München: Facebook Marketing

Nach der Kaffeepause gibt es ein interessantes Thema: Facebook Marketing. Zum Aufwärmen bekommen wir Tipps und Tricks, wie man das eigene Facebook-Profil vor ungewünschten Zugriffen abschottet.

Dann geht es weiter mit dem Erstellen einer öffentlichen Fanpage auf Facebook. Dort kann man einstellen, ob man Updates (wie bei einem Standardprofil), Targeted Updates (geht an alle 18Jährigen o.ä.). oder Favorite Pages nutzen. Bei letzteren werden relevante weitere Fanseiten bei Lieblingsseiten angezeigt.

Als nächstes kann man Insights nutzen. Wenn man genügend Fans hat, sind die Statistiken ähnlich wie bei den YouTube channels. Nur dass die Messungen mehr auf Interaktion und Demographie ausgelegt sind.

Weitere Apps: RSS Connect, Simplaris BlogCast, My LinkedIn Profile, SlideShare, Twitter (in both ways), uvm – je nach Ausrichtung des Profils. Die Empfehlung der Jungs ist es aber, die individuellen Communities jeweils einzeln anzusprechen. Das stelle ich auch gerade fest, weil hier in den Überschriften natürlich keine Hashtags stehen und anders rum, die ständigen 140-Zeichen Blogposts ziemlich nervig sind.

Erfahrungswert: bei Facebook eher persönliche Ansprache als bei Twitter. Je persönlicher umso besser.

Weitere Optimierungstipps:

  • Profilbild an Facebook-Vorgaben anpassen (Width 200 px, Height=… 13 px Abstand).
  • Unterschiedlicher Content für Fans & Non-Fans (mit der FBML Box und <fb:visible-to-connection>)
  • Diskussion in Wallposts verwandeln
  • Leere Diskussionsforen abschalten
  • Posts planen (Montag bis Mittwoch um die Mittagszeit höchste CTR); Regeln von E-Mail-Marketing gelten analog.

Advertising: können noch besser getargeted werden als Targeted Updates.

Top 10:

  • Starbucks
  • Coca-Cola
  • Pringles
  • Ferrero Rocher
  • Victoria’s Secret
  • iTunes
  • Nike Shoes
  • Converse
  • Apple Students
  • ZARA

NEU: Facebook Lite für alle, die sich vom normalen Facebook erschlagen fühlen. Ist nicht erstrebenswert für „normale“ Facebook-Seitenbetreiber, weil keine Zusatzfunktionalitäten bereitstehen.

@-Mentions: wie @-Replies bei Twitter; führt zur Twitterisierung von Facebook.

Zweite Session: Online-Betrug

Zugunsten von Online-Betrug habe ich mich jetzt gerade gegen ein Mittagessen entschieden. Ich hoffe, dass ich das gleich nicht bereuen werde. Die Session soll ganz interaktiv werden, das klingt ja schon mal gut.

Wichtig ist, welche Daten zur Verfügung stehen, das sind bei einem Gewinnspiel andere als innerhalb einer Community. Viel anfangen kann man auch mit dem Userverhalten. Dem gegenüber steht beim potenziellen Betrüger der Business-Case.

Daten können über Auskunfteien überprüft, validiert und erweitert werden. Verhalten in Formularen bzw. Referrer lassen Rückschlüsse auf das Gegenüber zu.

Grundsätzlich muss man sich aber jeden Fall einzeln ansehen. Einen Königsweg oder ein Königstool gibt es leider oder auch zum Glück nicht. Es gab die eine oder andere Anekdote und ein paar Tipps, die ich aber mit Rücksicht auf den Referenten hier nicht öffentlich machen darf. An solche Bitten halte ich mich selbstverständlich.

Barcamp Muc: Erste Session zu Social Media im Fachverlag

Das lässt sich hoffentlich auch auf andere Unternhemen übertragen.

  • Was ist Social Media
  • Wie funktioniert Twitter
  • Was können wir alle aus den Erfahrungen von Weka lernen?

Welcome to the World of Socialnomics – ist das Fazit des Warm-up Films. Man sollte auf jeden Fall dabei sein. Mache Konsumenten zu Prosumenten.

Social Media ist vielfältig, es gibt eine Menge Unternehmen, die in diesem Feld tätig sind. Wir konzentrieren uns auf Twitter. Statistiken zeigen, dass viele Unternehmen jede Menge Traffic über Twitter erhalten. Außerdem passiert Social Media sowieso – besser kontrollieren und nutzen, als den Trend an sich vorbeilaufen lassen.

Bei Twitter ist es wichtig, persönlich zu reagieren und sicherzustellen, dass die Follower wissen, dass Personen dahinter stehen. Sollte man aus Twitter eine Community machen oder reicht Twitter für die direkte Ansprache von Nischen? Erfahrung: Twitter hat andere User als z.B Newsletter-Abonnenten. Krux – man sollte beide Zielgruppen bedienen.

Klar, dass Dell als Beispiel kommt. Kleine Diskussion, ob und warum die 3 Mio. tatsächlich eine Erfolgsgeschichte darstellt. Wir sind uns schnell einig, dass es nicht um die reine Zahl geht, sondern um die Möglichkeit, eine Charge, die man schnell los werden will, auch tatsächlich über den Kanal an den Mann bringen kann.

Beim eigenen Blog kann man besser (nachhaltiger) für Unternehmen agieren, weil dort noch Kontrolle besteht. Twitter und Facebook sind nicht kontrollierbar – sie sollten dazu genutzt werden, um Besucher auf den eigenen Blog zu bringen.

Erwartung von Weka an Twitter: Nutzer für die kostenpflichtigen Angebote des Unternehmens gewinnen. Twitter liefert kostenlosen, hoch qualitativen Traffic (z.B. lange Verweilzeit). Follower brauchen Zeit und man kann anfangs mit wenig Aufwand ein ansprechendes Ergebnis erzielen, das sich bei Bedarf später konkret nutzen lässt.

Die Diskussion hat noch einige Details zutage gefördert. Z.B wie gehe ich mit Followern um oder welche langfristige Philosophie sollte man verfolgen. Spannend.

niche09: Community aufbauen und Reichweite gewinnen

Nach einer wirklich sehr allgemeinen Einführung ging es sehr schnell in die Diskussion, was man den tun könnte, um eine Community aufzubauen.

Vieles des Gesagten kommt mir aus der SEO-Diskussion und den entsprechenden Empfehlungen sehr bekannt vor. Ich habe die Stichpunkte trotzdem nochmal festgehalten:

  • Es ist immer hilfreich, strategische Kooperationen abzuschließen.
  • RSS-Feed produzieren und auf möglichst vielen Plattformen eintragen
  • Eigenes privates Umfeld zur Verbreitung nutzen
  • Links auf der eigenen Homepage, auf der Visitenkarte etc.
  • Twittern
  • Opinion Leader nutzen
  • RSS-Feed Sammelpunkt eintragen
  • Peaks generieren: Reduziert Verfügbarkeit, erhöht Begehrlichkeit
  • Cliffhanger (aus 1001 Nacht-Geschichte): Am Ende der Folge einen Höhepunkt setzen, um Begehrlichkeit zu wecken.
  • Lokalzeitungen (klassische PR)
  • Gewinnspiele
  • Flyer/Sticker
  • Kugelschreiber, T-Shirts etc.
  • Multiplikatoren im eigenen Podcast integrieren: schreibe über die 100 wichtigsten Leute und sie werden Dich lesen.
  • Transscript ins Netz stellen für SEO
  • Links in YouTube Videos integrieren

niche09: Corporate Video

Definition Webcast (Web+Broadcasting)

Ein paar harte Fakten: ARD/ZDF-Online-Studie sagt, dass die Nutzung von Bewegtbild und Audio im Netz steigt. Die Produktion liegt noch vermehrtin Händen der Journalisten, noch wenig bei den PR-Agenturen. In der PR kann Corporate Publishing, Medienarbeit, Social Media Relations, Internal Relations eingesetzt werden.

Welche Arten gibt es:

  • Online-Vorträge
  • Webinare
  • Meseberichte
  • Magazine (BMW)
  • Produktdemos
  • Mitarbeiterschulungen
  • Testimonials
  • Videowettbewerbe (vor allem B2C)
  • Imagefilm (Hotel am Borsigturm).

Schwierig ist es, Online-Clips noch für andere Medien zu nutzen.

Nutzen von Videoproduktionen:

  • Emotionen
  • Infotainment
  • Verkaufsunterstützung (Leadgenerierung)
  • Image
  • Interaktion
  • Crowdsourcing (bei Amazon werden die Kunden zum Berater/Verkäufer)
  • Viralpotenzial (YouTube: Blentec zermixxed iPhone u.a. mit „will it blend“)
  • SEO – gut taggen und überall platzieren
  • Kosten im Vergleich zu Print-Kampagnen überschaubar.

Um die Möglichkeiten zu untermalen haben wir einige Beispiele angeschaut und angeregt darüber diskutiert.

Regeln/Handlungsempfehlungen:

  1. Konzept: Thmea, Budget, Format, Länge
    Equipment
    Ablauf: Zieldifinition, Ideen aufschreiben, Interviewpartner, Drehort/Drehgenehmigung, Fragen: offen, kurz und präzise, Themen abstimmen, An- und Abmoderation, Moderationskarte, Equipment/Kameramann organisieren und frühzeitig buchen, Interviewpartner einweisen.

chreative-channel.com machen Schulungen für Verkäufer in Elektronikläden. Finanziert von Herstellern der Produkte.

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