Gerti Windhuber

Webansichten

Mal wieder im Kino: Django Unchained

Eigentlich habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Tarantino-Filmen: ich finde sie einerseits meistens sehr tiefgründig und mit vielen Details und viel Fantasie, was ich sehr zu schätzen weiß. Andererseits spritzt häufig auch das Blut im Überfluss, was dann wieder nicht so mein Ding ist. Aber die Kritiken und die Kommentare von Freunden und Kollegen waren so eindeutig positiv, dass der Film dann doch das Rennen gemacht hat.

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Aufräumaktion

Nachdem ich in letzter Zeit kaum noch hinterherkomme, die Kommentare zu löschen, die hier alle möglichen besonderen Dienstleistungen – von Casino Reward über Kreditvergabe bis hin zu blauen Pillen –  anbieten wollen, habe ich mich dazu entschlossen, bei meinen registrierten Lesern aufzuräumen. Denn die Neuregistrierungen sind nicht im gleichen Maße gestiegen. Ich bin mir zwar bewusst, dass das nur kurzzeitig Linderung bringen wird, aber ich muss es zumindest versuchen.

Falls ich in diesem Zusammenhang auch den einen oder anderen richtigen User und seinen Kommentar den Weg alles Irdischen übergeben habe, so bitte ich um Entschuldigung. Ihr könnt Euch ja einfach neu anmelden.

Erstes Skiwochenende des Winters

Am letzten Wochenende ging es das erste Mal in diesem Winter zum Skifahren. Mittersill war das Ziel und nach einer späten Abfahrt aus München mussten wir nicht mal mehr mit den Verkehrsverhältnissen auf der Autobahn kämpfen. Ein wenig wurden wir bereits durch das leckere Abendessen und die nette Gesellschaft im Hotel Bräurup entschädigt, aber was dann kam, war wirklich der Oberhammer. Wir brachten unser Gepäck auf’s Zimmer und beim Öffnen der Tür bot sich der folgende Anblick:

Ja genau – da stand eine riesige Badewanne mitten in einem noch größeren Zimmer. Hinter der Wand gab es dann noch eine ziemlich komfortable Dusche und Waschbecken. Sowas nenne ich dann mal ein Zimmer! Keine Ahnung, womit wir das verdient haben, aber toll ist das schon und die richtige Erholungsmöglichkeit nach einer anstrengenden Arbeitswoche.

Frühstück war dann wieder exzellent und die ersten Stunden im Schnee konnten wir auch genießen. Dann hat uns allerdings das Wetter ein wenig im Stich gelassen. Was da vom Himmel runter kam, war schon eher was für Hartgesottene und Unerschrockene. Die Sicht miserabel und wir recht durchnässt haben wir es dann früher als geplant wieder zum Hotel geschafft. Die Sauna war für uns alle eher etwas eng bemessen, aber in Schichten haben wir das schon hingekriegt. Bis zum Abendessen hat sich schon rumgesprochen, dass wir das „ganz besondere“ Zimmer abgekriegt hatten. Auch am Samstag haben wir sehr lecker gespeist.

Sonntag war es dann auch eher durchwachsen, was das Wetter anging, aber die Sonne hat recht lange tapfer und erfolgreich gegen die Wolken angekämpft,sodass wir ein rundum gelungenes Ski-Auftakt-Wochenende hatten.

Läuft da ein Betrug mit angeblichen Freifahrtscheinen der Bahn?

Die nachfolgenden Fakten habe ich für eine Twitter-Anfrage bei der Deutschen Bahn zusammengetragen:

Bei einem Mitfahrportal wird eine Bahnfahrkarte als Freifahrtschein angeboten. Auf Rückfrage, um was für eine Karte es sich handle, bekommt man den Hinweis, dass der Anbieter aufgrund von Verspätungen 12 Freifahrtscheine von der Bahn als Entschädigung erhalten habe, die nun verkauft werden sollen. Der Preis ist mit 40 Euro für eine einfache Fahrt günstig, die Konditionen ebenfalls, denn erst nach Erhalt der Tickets soll bezahlt werden. Die Strecke ist Nebensache, man muss verschiedene persönliche Daten angeben. Prompt kommt das Ticket per Mail als PDF.

Inzwischen kommen dem potenziellen Käufer allerdings Bedenken zur Seriösität des Angebots. Das Servicecenter der Bahn bestätigt, dass das Ticket echt ist – allerdings steht dort der normale Reisepreis und eine Kreditkartenverbindung, mit der bezahlt wurde. Die telefonische Hotline der Bahn bestätigt, dass mit der gleichen Kreditkarte mehrere Tickets bestellt wurden. Weitere Auskünfte sind nicht möglich. Der Begriff Freifahrtschein ist bei der Bahn für ein Mitfahrerticket besetzt, es lässt sich jedoch nicht ohne bezahltes Ticket verwenden. Ein anderer User fragt in einem Forum ebenfalls nach einem ähnlichen Sachverhalt, ohne jedoch eine endgültige Antwort bekommen zu haben.

Aufgrund dieser Informationen haben wir zwei verschiedene Vermutungen:

  1. Die Bahntickets wurden mit illegal erworbenen Kreditkartendaten bezahlt
  2. Die Taktik des Anbieters ist es, nach Zahlungseingang die Tickets wieder zu stornieren

Kann eine der beiden Theorien bestätigt werden und wie soll man sich in einem solchen Fall verhalten?

A tribute to Freddy Mercury

 

Vielleicht ist Euch dieses Video heute als Google Doodle aufgefallen. Hintergrund ist der 65. Geburtstag von Freddy Mercury. Er gehört auch zu meinen Favoriten. Alleine „The Show Must go on“ ist ein Lied, das bei mir sofort Gänsehaut verursach und Schauer über den Rücken laufen lässt.

Danke  Google für diese schöne Hommage!

Google+ Song

Ich bin ja gespannt, wie sich Google+ noch weiter entwickeln wird. In der Zwischenzeit habe ich ein gutes Video zum Thema gefunden:

Was bedeutet das neue Google-Panda-Update für Websitebetreiber

Google Panda ist nun auch in Deutschland angekommen. Bereits vor einigen Wochen ging der große Aufschrei durch die amerikanische Online-Community. Um die Suchergebnisse relevanter zu gestalten, wurde der Algorithmus geändert. Verlierer sind vor allem die Webseiten, die keine individuellen eigenen Inhalte aufweisen und auf User Generated Content setzen. Dazu gehören Suite101, Preisportale und andere Communities. Diese verlieren deutlich an Sichtbarkeit in Google. Das muss allerdings nicht gleichzeitig einen Traffic-Einbruch bedeuten, denn direkter Traffic oder Social Media Traffic funktionieren weiterhin. Trotzdem ein herber Schlag für alle, die mit User Generated Content und Werbung auf der eigenen Website Geld verdienen.

Die Gewinner sind die klassischen Medienseiten wie Focus, Süddeutsche, Handelsblatt & Co. Letzteres würde ich sogar gut finden, denn mit klassischem Journalismus ist heute kaum noch Geld im Netz zu verdienen. Paid Content funktioniert nicht und Online-Werbung ist ebenfalls auf dem absteigenden Ast. Allerdings finde ich es bedenklich, dass Google gleichzeitig die Ergebnisse des eigenen Dienstes Google+ aufwertet. So soll das Adwords-Geschäft in erster Linie direkt über Google abgewickelt werden. Das klingt für mich immer mehr nach Monopolismus und das ist ja per se keine so gute Situation. Konkurrenz belebt immer mehr das Geschäft. Hinzu kommt noch, dass Google mit dem Erwerb der Mobilfunk-Sparte von Motorola sich ein weiteres Marketsegment eröffnet hat. Aber da komme ich ein wenig vom eigentlichen Thema weg.

Was kann ein ganz normales Unternehmen tun, um möglichst wenig Nachteile durch das Panda-Update zu haben? Google selbst empfiehlt folgende Maßnahmen:

  • Nutzerverhalten auf der Website analysieren (hier wird Google Analytics empfohlen – warum nur?), um entsprechende Inhalte anbieten zu können
  • Seitentitel mit sinnvollen, auf den Inhalt abgestimmten Keywords zu füllen, nach denen die User suchen
  • Schnelle Ladezeiten gewährleisten – auch hier kommt wieder Google Analytics ins Spiel
  • Nicht zu viel Werbung (vor allem keine Pop-ups). Aber was ist mit sinnvollen Verwendungen der Technik? Wie zum Beispiel Bildvergrößerungen in einer Light-Box
  • Eine organische Linkstruktur

Geschützt: Rohbau

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Ich will ein Tester werden

Vor einer Weile hatte ich ja schon mal das Vergnügen ein neues Notebook zu testen – eine sehr spannende Erfahrung. Fujitsu schreibt jetzt wieder so ein Word-of-Mouth Projekt aus und selbstverständlich habe ich mich wieder beworben. So ein neues Gadget-Spielzeug könnte ich schon gebrauchen. Wer mir Konkurrenz machen will: zur Anmeldung geht es hier: http://lifebook.ts.fujitsu.com/blog/project.

Alle anderen: bitte Daumen drücken!

Geschützt: Erste Fotos von der Baustelle

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