So überleben wir die Wiesn
In der heutigen Ausgabe von München erleben (Beilage der Süddeutschen Zeitung) haben die Oktoberfest-Experten der SZ-Redaktion einige Fragen beantwortet. Ich bin zwar kein Wiesn-Experte, aber bei den Fragen kann ich vielleicht auch mithalten:
Zelt: Ganz klar das Augustiner (weil’s Tradition ist) oder Käfer.
Bier: Da ich Bier nur zu solchen Gelegenheiten trinke, habe ich mir sagen lassen, dass das Augustiner das Beste ist und drunter machen wir es nicht.
Gegen den Rausch: Muss man da tatsächlich was unternehmen? Wiesn ist doch erst witzig, wenn alle einen gewissen Pegel aufweisen.
Zum Ausnüchtern: Bei Katerrezepten muss ich leider passen, denn ich hatte noch nie einen selbigen. Ausschlafen kann aber nie schaden 🙂
Wiesn-Lied: Ich bin für das gute alte „Marmorstein und Eisen bricht“, aber Dank dem Besuch der einen oder anderen Apres Ski Veranstaltung auch auf alle anderen einschlägigen Lieder geeicht.
Fahrgeschäft: Kettenkarusell, obwohl ich nicht ganz schwindelfrei bin. Der Ausblick ist einfach göttlich.
Anbandelabwehr: Ich beschäftige mich nur näher mit Leuten, die fehlerfrei und ohne Knoten in der Zunge „Oachkatzlschwoaf“ sagen und eine Kurzgeschichte dazu erfinden können.
Kleidung: Ganz klar das klassische Dirndl.
Bevorzugte Tage: Keiner – am liebsten würde ich gar nicht gehen
After Wiesn: Der Löwenbräu-Keller. Da ist ein bißchen gemäßigtere Wiesn-Stimmung und die Tram vor der Türe, wenn ich ganz schnell ganz müde werde.
Wiesn-Kultur-Tipp: Kabarett im Herzkasperlzelt auf der historischen Wiesn.
So, das wär’s von meiner Seite…