Gerti Windhuber

Webansichten

Dein Leben in Google

Bereits vor einiger Zeit habe ich das folgende Video einmal auf einem Vortrag gesehen und war ziemlich beeindruckt. Heute ist es mir bei der Auflistung der Top 10 Social Media Kampagnen wieder über den Weg gelaufen. Initiiert wurde das Ganze von Google und lief wohl eine Weile auch als Fernsehspot. Dort kann ich mich aber nicht erinnern, es einmal gesehen zu haben.

Was uns aber in diesem Filmchen mit der netten Hintergrundmusik noch amüsiert sollte uns eigentlich eher zu denken geben. Ist Google wirklich in der Lage, ganze Lebensphasen eines Nutzers abzubilden? Ist das ein ausgedachtes Szenario oder werden unsere Daten tatsächlich irgendwo gespeichert, ausgewertet und weiter verwendet? Falls ja, möchte ich das für meine Daten? Wie kann ich verhindern, dass solches Data Mining betrieben wird?

Vielleicht habt Ihr ja noch mehr spannende Fragen…

Wem gehören die Kontakte in Sozialen Netzwerken?

Unsere Unternehmen können sich immer weniger den sozialen Netzwerken verschließen. Aber die meisten Firmen haben noch so ihre Schwierigkeiten mit diesem Phänomen: Ich kann ja noch nachvollziehen, dass die Unternehmen die Mitarbeiter darauf hinweisen, dass alles was in Sozialen Netzwerken publiziert wird, dort dauerhaft verfügbar ist, dass sie dort keine Firmengeheimisse lesen wollen (sollte eigentlich selbstverständlich sein, sowas nicht zu posten) und dass sie darauf hinweisen, dass Mitarbeiter im Netz auch immer ein wenig den Arbeitgeber repräsentieren. Schließlich outet man sich beispielsweise bei Xing und LinkedIn auch als Mitarbeiter von XY-Firma.

Ein bißchen übertrieben finde ich es hingegen, dass einige Unternehmen es ihren Mitarbeitern am liebsten verbieten würden, Porträtbilder zum Profil hinzuzufügen. Da sollte doch wohl jeder erwachsen genug sein, hier keinen Unfug zu treiben – schon im eigenen Interesse. Den ganzen Beitrag lesen »

Schöne Idee: Wir brauchen einen Sonsttag

Samstag ist für mich immer der Tag, an dem ich gemütlich die Zeitungen der letzten Woche lese und in Magazinen blättere. Heute bin ich auf eine spannende Glosse gestoßen: das grübelt die Autorin darüber nach, dass die Woche so stressig ist, dass noch Vieles am Samstag erledigt werden muss und der Sonntag der einzige Tag des Wochenendes nicht ausreicht, um mal wieder all das zu machen, wofür das Wochenende eigentlich da ist: Lesen, sich unterhalten, gemeinsam kochen… Deshalb fordert sie einen Sonsttag, an dem keine Geschäfte offen haben und auch das Fernsehen aus ist.

Spannender Gedanke, so ein zusätzlicher freier Tag. Ich hab mal überlegt, was ich an so einem Tag machen würde. Ein bißchen Sport müsste auf jeden Fall sein und danach das Sauna-Ruheraum-Wellness-Programm. Das kommt sonst immer viel zu kurz. Und mehr lesen steht auch auf jeden Fall auf dem Plan – das kommt auch immer viel zu kurz. Kino oder Filme zu Hause schauen ist auch nicht zu verachten oder ein Spiele-Nachmittag/-Abend. Ach, es gäbe wirklich jede Menge Dinge, die in so einen Sonsttag passen würden.

Leider wird das immer ein frommer Wunsch bleiben. Schönes Wochenende!

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