Gerti Windhuber

Webansichten

Blickpunkt Spot im Vereinsheim

Gestern war ich mal wieder im Vereinsheim. Blickpunkt Spot ist eine Insitution und ich gehe immer wieder gerne hin, weil die unterschiedlichen Künstler viel Abwechslung versprechen. Den einen oder anderen kennt man, aber es sind auch immer wieder neue Tipps dabei. Und langweilig wird es ganz sicher nie.

Gestern war unter anderem Ludwig Müller zu sehen. Seinen Internet-Heimatroman gibt es auch bei YouTube:

 

Neu war gestern das Duo Schwarze Grütze, in Persona Dirk Pursche und Stefan Klucke. Ihren Beitrag zum Prix Pantheon 2007

haben sie gestern auch zum Besten gegeben. Außerdem ein wirklich außergewöhnliches Stück über Schutzgeld bei den Chinesen, das ich leider nicht mit Euch teilen kann, weil ich es im Netz nicht gefunden habe.

Es wäre wirklich Schade, wenn das Vereinsheim aufgrund der Münchner Obrigkeit nicht weiterbestehen könnte.

Kurze Anleitung, warum man Twitter nutzen sollte

Ich will Twitter ja schon lange mal ausprobieren und vielleicht schaffe ich es tatsächlich über die Feiertage. Zeit hätte ich eigentlich, weil ich mich wie jedes Jahr von den Familienfeierlichkeiten fern halte. Und jetzt habe ich auch noch ein kleines Video entdeckt, das beschreibt, warum man unbedingt twittern sollte:

Unsinnige Apps für das iPhone

Um es gleich vorweg zu nehmen:  ich liebe mein iPhone und ich finde es total klasse, dass es so viel Schnickschnack gibt, der einem auch häufig das Leben total erleichtert. Manchmal wundere ich mich allerdings, für welchen Kram die User Geld ausgeben. Was sie sich auf das Telefon laden, wenn es nichts kostet ist noch viel krasser – nun ja, die Hemmschwelle verschwindet natürlich mit den Kosten.

Eine ziemlich gute Chance, ganz oben bei den Top 10 der unnötigen Apps zu landen hat das Kaminfeuer:

Es gibt allerdings keine bestätigten Berichte,  dass es tatsächlich einen wärmenden Effekt hat, wenn man die Lautstärke nach oben dreht. Andererseits bin ich mir ziemlich sicher, dass die exzessive Nutzung des Feuerchens sich indirekt proportional zur Akkuleistung bewegt.

Grundlagen der Kommunikation

Eigentlich sollte ich ja erst von meinen beiden Wochen Urlaub berichten, aber nachdem ich heute Abend beim Vortag Psychologische Grundlagen der Kommunikation im Rahmen des MBPW war, liegt dieses Event einfach näher.

Auch wenn Kommunikation mein tägliches Geschäft ist, kann es manchmal nicht schaden, wenn man den einen oder anderen Aspekt noch einmal hört. So zum Beispiel, dass jede Botschaft vier Seiten hat – Sender und Empfänger können jeweils eine der vier Perspektiven einnehmen. Stimmen die Intentionen von Sender und Empfänger nicht überein, kann es schnell zu Missverständnissen oder ernsthaften Problemen in der Kommunikation kommen. Oft kann es einfach helfen, sich bewusst in eine andere Perspektive zu versetzen.

Angst macht dumm – diese Aussage geht auf einen Teil unseres Gehirns zurück, das so genannte Reptiliengehirn. Dieser Teil ist für Flucht und Kampf zuständig und sollte ursprünglich mal unser Überleben sichern. Verspürt der Mensch also Angst, werden einige andere Funktionen zu Gunsten der vermeintlich überlebenswichtigen Aktionen einfach ausgeblendet. Vor allem das Gehirn funktioniert nicht mehr richtig. So lässt sich zum Beispiel ein Blackout in Prüfungssituationen erklären.

Mein erstes ARG

Mein Kollege Florian ist in Sachen Alternate Reality Game oder besser gesagt ARG bereits ein alter Hase. Und so bekomme ich auch immer wieder mit, wie sowas abläuft und welche Rätsel zu knacken sind. Am letzten Freitag durfte ich dann mit zu einem Event, das zum aktuellen Spiel gehört – weil vier Augen und Ohren immer mehr mitbekommen als zwei. Klingt irgendwie logisch oder?

Aber auch hier gilt: die Erfahrung macht’s. Ich fürchte, ich war dieses Mal noch keine große Hilfe. Wenn man das noch nie gemacht hat, weiß man einfach nicht, worauf man achten soll. Sind es die Texte, die Gesten oder die Handlungen der Beteiligten, auf die man später zurückgreifen und sich erinnern muss?

Ich hätte ja geschworen, dass im Disclaimer-Text der Präsentation eine Botschaft versteckt ist, weil man diese nicht ordentlich lesen konnte. Außerdem ist in meinem Kopf hängen geblieben, dass das präsentierte Zahlenwerk alles andere als aussagekräftig war. Typisch MBA-Absolvent halt :-).

Aber um diese Art Inhalte ging es leider überhaupt nicht – vielmehr spielt die Beziehung zum Vater wohl eine größere Rolle. Immerhin gibt es wohl neue Hinweise, die Florian in einer Reinigung abgeholt hat. Und vielleicht darf ich ja weiter miträtseln und beim nächsten Event auch wieder dabei sein.

Das ganze System klingt für mich sehr spannend, aber ich kann das Geschäftsmodell dahinter noch nicht so recht erkennen. Vielleicht ja, wenn die Auflösung naht.

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