Neuseeland: erste Eindrücke
Ihr wartet sicher schon auf die ersten Eindrücke und Bilder. Zunächst: es geht mir super! Der Flug ist echt eine Herausforderung weil man den Eindruck gewinnt, auf dem Sitz festgetackert zu sein. Schlafen war nur bedingt möglich, aber Ihr kennt mich ja – bin in Dubai einfach in einem Eck am Boden gelegen und erst wieder aufgewacht, als die Leute schon zum Einchecken angestanden haben. Zumindest etwas Schlaf war drin und ich fühlte mich gleich besser.
Ankunft
Am Flughafen hat dann alles gut geklappt. Ich musste nur zum Infoschalter um herauszufinden, dass meine Autovermietung eigentlich anders heißt und wo die mich abholen kommen. Aber die Dame dort war sehr sehr nett und deshalb auch kein Problem. Auf dem Weg nach draußen noch schnell eine SIM-Karte für das Telefon gekauft und schon konnte es losgehen.
Autofahren geht gut, obwohl ich immer mal wieder den Scheibenwischer anmache anstatt zu blinken. Das gibt sich bestimmt auch noch.
Übernachtung
Ich habe mit meinen ersten beiden Unterkünften extremes Glück gehabt. Kurzfristig hatte ich zu Hause noch entschieden, Auckland erst mal den Rücken zu kehren, um nicht völlig übermüdet bei Linksverkehr gleich in einer Stadt fahren zu müssen. Das war im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung.
Wohl dem, der ein Navi hat, denn sonst würde man das eine oder andere niemals finden. Die kleinen Hütten und mein Zimmer im Haupthaus waren also in the middle of nowhere und damit perfekt, um dem Jetlag keine Chance zu lassen. Leider hab ich meine Brille ruiniert – aber die hat ein netter Mensch zwei Tage später wieder hergestellt.
Glühwürmchen Höhle
Am nächsten Morgen hatte ich dann das Gefühlt dass ich endlich was sehen muss – also schnell noch das nächste Hostel gebucht und auf zu den Glühwürmchen. Leider muss man da so eine Tour machen. Ich habe zwar einen Blogeintrag gefunden, wo man sie auch selber erkunden kann, aber nachdem da sowas stand wie: die Wege sind nicht ausgeschildert – aufpassen, welche Abzweigungen man nimmt, hab ich das dann doch sein lassen. Leider darf man dort keine Fotos machen und die die man kaufen kann sind per Photoshop bearbeitet und teuer. Wenn Ihr Euch also ein Bild machen wollt: hier ist der Beitrag. Mich müsst Ihr Euch dann halt reindenken :-).
Rotorua
Abends ging es dann nach Rotorua, wo ich das Glück hatte, dass Night Market war mit Streetfood und Live-Musik. Das ist echt chillig.
Stadtpark in Rotorua
In Rotorua hat es auch einen Stadtpark, der echt cool ist. Dazu muss man wissen, dass Neuseeland so eine Mischung aus Hawaii und Island ist. Vulkane, Geothermie usw. Überall raucht es und es gibt eine Menge heiße Quellen und Schlammlöcher und so. Viele Schwimmbäder oder Unterkünfte haben einen heißen Pool. Und mitten in der Stadt in Rotorua kann man einfach durch den Park spazieren (wenn es mal für ein wenig länger nicht regnet) und sich das alles kostenlos anschauen.
Und wenn ich mal eine Vorlage für einen Gruselkrimi brauche, könnte das hier dienen:
Die Vegetation erinnert dann schon wieder sehr an Hawaii. Dort habe ich auch so ein Bild von einem Farn gemacht. Der war nur etwas größer:
Und weil es dann doch angefangen hat zu regnen, bin ich einfach zum überdachten Bereich und hab meine Füße im warmen Becken baumeln lassen. @Carina: das obligatorische Füße im Sand Bild kommt selbstverständlich noch.
Pig and Whistler Pub
Auf dem Rückweg war dann gerade Happy Hour im Pig und Whistler Pub – einer ehemaligen Polizeistation. Da gibt es doch glatt sehr dunkles Bier mit Espresso und Schoko-Geschmack. Ich fand’s lecker :-).
Übrigens gibt es hier überall tolle Street-Art.
Ihr seht also, alles im grünen Bereich. Ich melde mich bald wieder mit neuen Bildern und Berichten.