Gerti Windhuber

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Kino, Kino

In den letzten beiden Wochen hatte ich das eine oder andere Mal Gelegenheit ins Kino zu gehen.

Zunächst einmal habe ich mir Hancock angeschaut. Die erste Hälfte des Films mit Will Smith als Antiheld gefiel mir ganz gut.

 Aber viel zu schnell wird Hancock zum angepassten, adretten Mr. Superman. Und noch viel schlimmer: das Ende ist kein richtiges Ende, sondern auf Teil 2 ausgelegt. Positiv waren die Special Effects, die ganz nett gemacht waren. Also ein eindeutiges Unentschieden.

Richtig gut amüsiert habe ich mich dagegen bei Adam Sandler „Don’t mess with the Zohan“. Aus einem israelischen Anti-Terror-Spezialist wird ein völlig durchgeknallter Frisör. Keine Ahnung, was die Drehbuchautoren geraucht oder eingeworfen haben, als sie sich das Szenario ausgedacht haben.

Völlig unrealistisch – aber super lustig (mit kleinen Abstrichen am Ende, als sich die Macher dann nicht die Moral verkneifen konnten, dass in den USA alles möglich ist – sogar ein friedliches Nebeneinander von Israelis und Palestinensern). Meine Lieblingsstelle ist die Hisbolla-Terrorist-Hotline.

Nicht selbst gesehen habe ich Mama Mia – aber ich wurde auch eindringlich davor gewarnt, dass es kaum etwas Schrecklicheres geben soll als Pierce Brosnan singend und tanzend.

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