Gerti Windhuber

Webansichten

Aufräumen in sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke sind eine wunderbare Sache – allerdings nur dann wenn sie ihren Zweck erfüllen, nämlich mit Menschen in Kontakt kommen, die einen Mehrwert bieten oder mit Freunden, Bekannten und Kollegen in Kontakt bleiben, wenn sich die Wege für eine Weile trennen. Den ganzen Beitrag lesen »

Wem gehören die Kontakte in Sozialen Netzwerken?

Unsere Unternehmen können sich immer weniger den sozialen Netzwerken verschließen. Aber die meisten Firmen haben noch so ihre Schwierigkeiten mit diesem Phänomen: Ich kann ja noch nachvollziehen, dass die Unternehmen die Mitarbeiter darauf hinweisen, dass alles was in Sozialen Netzwerken publiziert wird, dort dauerhaft verfügbar ist, dass sie dort keine Firmengeheimisse lesen wollen (sollte eigentlich selbstverständlich sein, sowas nicht zu posten) und dass sie darauf hinweisen, dass Mitarbeiter im Netz auch immer ein wenig den Arbeitgeber repräsentieren. Schließlich outet man sich beispielsweise bei Xing und LinkedIn auch als Mitarbeiter von XY-Firma.

Ein bißchen übertrieben finde ich es hingegen, dass einige Unternehmen es ihren Mitarbeitern am liebsten verbieten würden, Porträtbilder zum Profil hinzuzufügen. Da sollte doch wohl jeder erwachsen genug sein, hier keinen Unfug zu treiben – schon im eigenen Interesse. Den ganzen Beitrag lesen »

Job in Kaprun – Bewerber über soziale Netzwerke gesucht

Überall hört man dieser Tage, dass gespart werden muss. Das gilt wohl auch für das finden neuer Mitarbeiter. Auf einem Vortrag habe ich diese Woche gehört, dass Xing nicht nur soziales Netzwerk ist, sondern inzwischen auch eine Menge Geld mit Stellenanzeigen verdient. Der große Vorteil dabei ist, dass sowohl Bewerber als auch potenzieller Arbeitgeber eine Menge übereinander erfahren können und es realtiv einfach ist, in Kontakt zu treten.

Eine ganz andere Möglichkeit, die ebenfalls die Sozialen Netzwerke nutzt, ist der Tourismusverband in Kaprun gegangen:

Die künftigen Kollegen stellen sich und den Job in einem Video vor, das an die Rekrutierungskampage der US-Army erinnert. Die Kosten dürften sich ziemlich in Grenzen gehalten haben. Dann noch in YouTube hochladen und ein paar Blogger antriggern und schon läuft es fast wie von alleine.

Clevere Idee – ich bin mal gespannt, wie schnell ein geeigneter Kandidat gefunden ist und ob das Beispiel Schule macht.

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