Rotkäppchen im Web 2.0
Eigentlich soll das folgende Video U.S.-Kids auf die Gefahren von Facebook aufmerksam machen – aber ich finde, diese Neuinterpretation des Märchens Rotkäppchen auch sonst sehenswert:
Webansichten
Eigentlich soll das folgende Video U.S.-Kids auf die Gefahren von Facebook aufmerksam machen – aber ich finde, diese Neuinterpretation des Märchens Rotkäppchen auch sonst sehenswert:
Nach der Kaffeepause gibt es ein interessantes Thema: Facebook Marketing. Zum Aufwärmen bekommen wir Tipps und Tricks, wie man das eigene Facebook-Profil vor ungewünschten Zugriffen abschottet.
Dann geht es weiter mit dem Erstellen einer öffentlichen Fanpage auf Facebook. Dort kann man einstellen, ob man Updates (wie bei einem Standardprofil), Targeted Updates (geht an alle 18Jährigen o.ä.). oder Favorite Pages nutzen. Bei letzteren werden relevante weitere Fanseiten bei Lieblingsseiten angezeigt.
Als nächstes kann man Insights nutzen. Wenn man genügend Fans hat, sind die Statistiken ähnlich wie bei den YouTube channels. Nur dass die Messungen mehr auf Interaktion und Demographie ausgelegt sind.
Weitere Apps: RSS Connect, Simplaris BlogCast, My LinkedIn Profile, SlideShare, Twitter (in both ways), uvm – je nach Ausrichtung des Profils. Die Empfehlung der Jungs ist es aber, die individuellen Communities jeweils einzeln anzusprechen. Das stelle ich auch gerade fest, weil hier in den Überschriften natürlich keine Hashtags stehen und anders rum, die ständigen 140-Zeichen Blogposts ziemlich nervig sind.
Erfahrungswert: bei Facebook eher persönliche Ansprache als bei Twitter. Je persönlicher umso besser.
Weitere Optimierungstipps:
Advertising: können noch besser getargeted werden als Targeted Updates.
Top 10:
NEU: Facebook Lite für alle, die sich vom normalen Facebook erschlagen fühlen. Ist nicht erstrebenswert für „normale“ Facebook-Seitenbetreiber, weil keine Zusatzfunktionalitäten bereitstehen.
@-Mentions: wie @-Replies bei Twitter; führt zur Twitterisierung von Facebook.
Jetzt wird es wohl etwas wissenschaftlicher: es geht darum, wie Meme helfen kann, Video- und Audiodateien zu verbreiten. Dusan Minic führt den Erfolg viraler Videos auf die Evolutionstheorie zurück.
An verschiedenen Beispielen erklärt Dusan, was Gene und Meme bewirkt. Unter anderem mit folgender T-Mobile Werbung (einem Flashmob).
Dieses Video wurde 12 Mio. Mal heruntergeladen. Auch die Bewertung auf YouTube sind hervorragend. Daneben gibt es noch einen (längeren) Making of Film:
Und wer will kann die Tanzsequenzen aus dem Video lernen.
Die Teilnehmer sagen, dass die Originalität des Videos ausschlaggebend ist und wenn man dann die Dateien in den entsprechenden Netzwerken (YouTube, Facebook etc.) hochlädt, läuft die Verbreitung so gut wie von alleine.
Weitere Beispiele eröffnen die Diskussion: Man muss das Meme verstehen, um sich dann mit der entsprechenden viralen Werbemaßnahme an einen bestehenden Trend anhängen zu können. Weitere Beispiele scheinen diese Theorie zu untermauern.
Zum Schluss noch sieben Tipps:
Copyright © 2024 by: Gerti Windhuber • Design by: BlogPimp / Appelt Mediendesign • Foto: Pixelio • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA.