Noch vor ein paar Tagen habe ich Euch ja erzählt, welche Nebengeräusche vor unserem London-Trip standen. Und dann auf einmal löst sich alles wie von alleine. Da lässt sich der Flug problemlos auf ein anderes Wochenende umbuchen. Und dann der Anruf bei Inbound Reservations – keine Ahnung, warum es beim Hilton mehrere Stellen für Reservierungen gibt. Nachdem mich die normale Reservierung bereits abgeschmettert hatte und als letzte Möglichkeit die (englischsprachige) Inhouse-Stelle blieb, habe ich mich natürlich mit vielen Argumenten bewaffnet, damit es doch noch klappt mit unserem Hotelzimmer zum Sonderpreis. Letzteres war das Problem, weil man diese günstigen Angebote nicht umbuchen darf. Aber so ein Vulkanausbruch ist ja auch nicht normal und so wollte ich ein wenig auf die Tränendrüse drücken.
Und dann die Überraschung: Ich erzähle von meinem Problem und die Dame am anderen Ende fragt nach meinem Wunschtermin und ob sich noch was an der Dauer ändert und dann sagt sie – ich habe das für Sie umgeändert. Da war ich erst mal baff. So unkompliziert hatte ich mir das nicht vorgestellt. Danke HILTON.
geschrieben am 28. April 2010 um 19:56 Uhr von Gerti Windhuber
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… dann kann er im Normalfall etwas erzählen. Bei mir ist das häufig so, dass es mehr zu erzählen gibt, als mir lieb ist. So zum Beispiel vorletztes Wochenende. Wir hatten lange geplant, uns mal ein wenig in London herumzutreiben.
Den Trip hatte ich mit Billigflug und Hotelschnäppchen im Hilton organisiert – und das schon zu Anfang des Jahres. Genug Zeit also, ausgiebig zu planen und sich zu freuen. Und dann macht einem ein Vulkan mit unaussprechlichem Namen einen Strich durch dir Rechnung. Das ist irgendwie nicht fair.
Die Fluglinie hat gleich mit der Stornierung des Fluges die Möglichkeiten zur Umbuchung bzw. Rückerstattung geschickt. Mit dem Hilton habe ich telefoniert und auch hier eine relativ großzügige Regelung: bis zum 16. Mai sollte ich die Möglichkeit haben, unsere Zimmer einfach umbuchen zu können.
Nach einigem hin und her – neuem Urlaubsantrag und erfolgreicher Wiederaufnahme des Flugverkehrs – dachte ich, jetzt ist nur noch der Anruf zum Umbuchen des Zimmers fällig. Und schon wartet wieder eine böse Überraschung: angeblich kann ich das Zimmer nicht noch einmal umbuchen und müsste jetzt am 16. Mai anreisen oder neu buchen und auch nochmal bezahlen. Das ist natürlich völlig unsinnig, weil ich dann weder einen Flug noch irgendwer Urlaub bekommt.
20 Minuten habe ich auf die Reservierungstante eingeredet – aber völlig erfolglos. Und jetzt bleibt nur mehr Inbound Marketing als letzte Chance. Drückt mir die Daumen, dass ich die morgen überzeugen kann, dass wir nächstes Wochenende fliegen können, sonst sind auch noch die Flugtickets für den Ofen…
geschrieben am 25. April 2010 um 23:31 Uhr von Gerti Windhuber
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