Mein erstes ARG
Mein Kollege Florian ist in Sachen Alternate Reality Game oder besser gesagt ARG bereits ein alter Hase. Und so bekomme ich auch immer wieder mit, wie sowas abläuft und welche Rätsel zu knacken sind. Am letzten Freitag durfte ich dann mit zu einem Event, das zum aktuellen Spiel gehört – weil vier Augen und Ohren immer mehr mitbekommen als zwei. Klingt irgendwie logisch oder?
Aber auch hier gilt: die Erfahrung macht’s. Ich fürchte, ich war dieses Mal noch keine große Hilfe. Wenn man das noch nie gemacht hat, weiß man einfach nicht, worauf man achten soll. Sind es die Texte, die Gesten oder die Handlungen der Beteiligten, auf die man später zurückgreifen und sich erinnern muss?
Ich hätte ja geschworen, dass im Disclaimer-Text der Präsentation eine Botschaft versteckt ist, weil man diese nicht ordentlich lesen konnte. Außerdem ist in meinem Kopf hängen geblieben, dass das präsentierte Zahlenwerk alles andere als aussagekräftig war. Typisch MBA-Absolvent halt :-).
Aber um diese Art Inhalte ging es leider überhaupt nicht – vielmehr spielt die Beziehung zum Vater wohl eine größere Rolle. Immerhin gibt es wohl neue Hinweise, die Florian in einer Reinigung abgeholt hat. Und vielleicht darf ich ja weiter miträtseln und beim nächsten Event auch wieder dabei sein.
Das ganze System klingt für mich sehr spannend, aber ich kann das Geschäftsmodell dahinter noch nicht so recht erkennen. Vielleicht ja, wenn die Auflösung naht.