Gerti Windhuber

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Kino, Kino

Gleich zwei Mal war ich in der letzten Zeit im Kino: Letzte Woche zur Pressevorführung von Prinz Kaspian von Narnia. Der zweite Teil des Disney-Films hat mich vor allem durch unglaubliche Aufnahmen beeindruckt: an einem kristallklaren See, in unberührten Wäldern und mit vielen vielen gut gemachten Spezialeffekten kämpfen vier Kids um Freiheit für Narnia. Eigentlich eine Mischung aus Fantasy, Harry Potter und Ritterepos, gekreuzt mit ein bißchen Herr der Ringe. Und nachdem es sieben Bücher in der Serie von Fantasyromanen von C.S. Lewis gibt, ist eine Fortsetzung vorprogrammiert – zunächst aber ist der Kinostart für den 31. Juli 2008 in Deutschland festgelegt.

Heute Abend war dann Kontrastprogramm: Sex and the City. Wenn Carrie Breadshaw auf ihren Manolos durch Big Apple stöckelt, dann gerät so manche meiner Freundinnen in pure Hysterie. Ich bin ja nun bekennender Serienverweigerer und so hatte ich noch keine einzige Folge der Kultserie rund um die vier Frauen, New York City, Mode und Sex/Liebe gesehen. Zum Glück gab es für Ungläubige am Anfang eine kurze Zusammenfassung über alles was man wissen muss, um dem Film folgen zu können. Und ich muss zugeben, so gut habe ich mich seit Keinohrhasen nicht mehr im Kino amüsiert. Nichts für Leute, die es lieber sozialkritisch oder politisch korrekt mit umweltfreundlichem Hintergrund haben. Aber wer sich mal ganz genau im Freundes- und Bekanntenkreis umschaut, kann den einen oder anderen Charakter wiedererkennen – natürlich teilweise schamlos überzogen, aber ist es nicht genau das, was wir brauchen? Und meine beiden Begleiterinnen haben beschlossen, dass der Film eigentlich Pflichtprogramm für alle Männer, Pseude-Frauenversteher etc. sein sollte, damit sie zumindest ansatzweise die Denkweise von Frauen nachvollziehen können. Alternativ auch für Single-Männer geeignet, die vor dem Kino keinen besseren Aufhänger finden können, eines der Mädels anzusprechen.

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