Gerti Windhuber

Webansichten

Enterprise 2.0: Für wen ist das was?

Wie angekündigt habe ich mir nach dem Vortrag letzte Woche ein paar Gedanken zu Enterprise 2.0 gemacht. Sowohl beim Unternehmen von Dr. Willms Buhse (Coremedia) als auch ein Best-Practice-Beispiel aus einem Brand eins Artikel hadelt es sich um überschaubare Organisationen (etwa 150 Mitarbeiter), die im weitesten Sinne im IT-Umfeld tätig sind.

Es scheint also eine Rolle zu spielen, dass die zu überzeugenden Mitarbeiter dem Thema Web 2.0 aufgeschlossen gegenüberstehen und dass die Menge der Betroffenen überschaubar bleibt. Kar, große Konzerne haben mit den Bremsern zu kämpfen, die man auch aus dem Change Management kennt. Diese charakterisieren sich durch Sätze wie

Das haben wir immer schon so gemacht

oder

Never change a running system.

Je mehr Vertreter dieser Spezies im Unternehmen tätig sind, umso schwieriger wird die Überzeugungsarbeit. Nicht umsonst berichtet Willms Buhse, dass ein genereller Kulturwandel im Unternehmen nötig ist, um Enterprise 2.0 erfolgreich zu leben.

Enterprise 2.0: Was ist das?

Letzte Woche war ich auf einem Vortrag der Firma Hays, eigentliche ein Recruiting Spezialist, aber das Thema „Enterprise 2.0“ hat mich interessiert. Es war wirklich gut gemacht, denn die Dienstleistungen des Unternehmens standen nicht im Vordergrund. Man hatte sich mit Dr. Willms Buhse einen externen Referenten geholt und so war wirklich Substanz hinter diesem Abend.

Für alle, denen Enterprise 2.0 nichts sagt, könnte man verkürzt zusammenfassen: Ein Unternehmen, das die Technik des Web 2.0 einsetzt und nutzt, um einen größeren Geschäftserfolg zu erzielen. Eine genauere Beschreibung gibt es bei Wikipedia.

Was noch dahinter steckt, welche Unternehmen sich besonders für den Einsatz von Web 2.0 eignen und was ich daraus gelernt habe, werde ich in den nächsten Tagen berichten.

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